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Fuffy, Fisch und Meergetier

So, die erste echt japanische Mahlzeit haben wir auch hinter uns. Mutsuura war mit uns Essen. Wie es in Japan so ueblich ist, natuerlich mit Fisch...

... zu meiner grossen Freude.

Anfangs war noch gesagt, dass wir in ein typisches Restaurant mit Schweinefleisch und so gehen aber zum Schluss gab's eben bis auf eine Speisse nur Fisch. Naja, da hat der Koch wohl kurzfristig was von der Schweinegrippe erfahren und das Restaurant-Konzept ueberarbeitet.

Mein Magen wurde also erstmalig mit folgenden Sachen (ich nenne es mal Nahrungsmittel) gefuellt:

- Fisch rot

- Fisch weiss

- FIsch komischfarben

- Oktopus im Teigmantel

- Oktopus roh

- und was schoen scharfes mit nur Gemuese (wir nennen es jetzt einfachheitshalber  mal Fuffy)

Nach dieser gesundheitlichen Intensivbehandlung haben wir noch kurz was vom Nachtleben gesehen. Oder besser gesagt vom anfangenden Nachtleben. Es ist hell, laut und irgendwie anders. Morgen werden wir es uns mal genauer anschauen. Heute besteht unser Nachtleben nur noch aus Schlaf - jeder in seinem Bett. Damit die Vio niemanden auf den Knoechel hauen muss.

... und zum Glueck gibt's morgen erst wieder Essen!

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aufgeschlagen



10:30, Narita, die Frsiur sitzt. Wir haben davor das Sitzen ja auch lange genug üben können. Ohne Zoll- oder Inch-Probleme, mit Infrarot-Grippe-Detektion und eidesstattlicher Gesundheitserklärung (René G., wo ist Deine erste geblieben?) kaufen wir Yen und eine Suica-Netzkarte, die an der dritten Fahrkartenschranke versagt. Der nette Mann, der kein Englisch spricht und hinter einer Scheibe sitzt, half geschwind. Raus aus dem Bahnhof Nippori und rein in eine kleine Einkaufsstraße. Es riecht nach Hefe, Weihrauch und unserem Schweiß...