0

getrennte Wege, Warten auf Geisha



René G. kennt sich aus, der Tag wird detailliert durchgeplant. Auf geht's, die U-Bahn ist um die Ecke und René Z. kennt sich auch aus...



Für manche Japaner ist die U-Bahn ein Ort zur Entspannung, für manche ein Ort der elektronischen Kommunikation und für manche ein Ort der Meditation. Breitbeinig, standsicher. Bis die Bahn kommt.


Aber auch außerhalb der Bahn ist Können gefragt. Wir hatten es teilweise, das Museum für moderne Kunst haben wir nach einem schönen Parkspaziergang gefunden. Und dann haben wir uns verloren. Rene G. ist weg, verschwindibus, aufgelöst. Mitten im Museum. Kunstbanause? Schwarzes Loch?
René Z. und ich gehen weiter zum Kunsthandwerkmuseum, sehen eine Geisha, auf die wir warten, die nicht kommt, während wir Hunger schieben uns uns Fragen ausdenken. Dafür gibt es Karo-Strümpfe, Gesichtsmasken und Schlumperstiefel zu sehen. Sehr interessant.
(Zur Beruhigung: René G. hat das Hotel wieder gefunden.)
Der Abendplan heißt: Essen und Roppongi besuchen. Mal sehen, wieviel von dem Plan nach dem Essen noch übrig sein wird...


0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen